Bier ist in Berlin ein wichtiges Thema. In den Berliner Biergeschichten stellen wir Euch beliebte Biere, kleine und große Brauereien, bekannte und weniger bekannte Brauer und was es sonst noch so mit dem Gerstensaft auf sich hat vor.
Wer ab und zu im Späti ein (Weg-) Bier kauft wird wohl vielleicht schon das neue Label von Beck’s aufgefallen sein. Wir haben nachgefragt, was dahinter steckt und haben und sonst noch ein paar brennende Fragen von Oliver Bartelt (Beck’s, Manager Communications) beantworten lassen. Ein interessanter Fakt zu Anfang: 3.000 Flaschen Beck’s werden weltweit pro Minute getrunken!
Der Grund für das neue Label ist relativ einfach. Die Bremer Braumeistern feiern 140 Jahre Beck’s. Deshalb gibt es ab sofort bis Ende September Beck’s im Retro-Look. Die grünen Flaschen ziert das allererste Etikett aus der Gründerzeit.
Der „Beck’ser“, mittlerweile besser bekannt als Sixpack, kommt ebenfalls im 140 Jahre Retro-Look daher. 1968 von Beck’s erfunden, stieß der „Zweiklappenkarton“ auf große Begeisterung und veränderte den Biermarkt für immer.
Und hier die brennenden Fragen:
Wie viel Beck’s wird eigentlich in Berlin getrunken?
Berlin ist neben Bremen quasi die Homebase für Beck’s. Beck’s ist Deutschlandweit mit Abstand das beliebteste Bier. Berlin spielt hier natürlich eine wesentliche Rolle. Alleine über die Vielzahl der Events, Ausstellungen und Konzerte, die wir in Berlin in den letzten Jahren veranstaltet haben, haben wir hier besonders treue Fans. Um es mal so zu sagen: Beck’s loves Berlin.
Stimmt es, dass das Beck’s in Australien anders schmeckt?
Sollte so nicht sein. Beck’s wird zwar weltweit in fast 14 Ländern gebraut, sonst kämen wir der Nachfrage nicht mehr nach bei 3000 Flaschen, die weltweit jede Minute getrunken werden. Aber – immer nach dem gleichen Rezept und den gleichen Zutaten. Qualität ist für uns das A und O, wir liefern die Zutaten an alle Braustätten weltweit einheitlich. Zudem sind die Bremer Braumeister ständig in der Welt unterwegs, um die Brauqualität zu überwachen.
Warum haben manche Leute den Eindruck, dass Beck’s leicht nach Hanf/
Cannabis riecht, wenn man die Flasche öffnet?
Das würde ich mal in das Land der Spekulationen und Geschichten stecken. (-; Im Ernst, Bier besteht aus natürlichen Zutaten, unter anderem Hopfen. Um jetzt in die Pflanzenkunde abzudriften: Hopfen zählt zur Familie der Hanfgewächse. Das erklärt es vielleicht fast von selber.
Wie ist es eigentlich zum Namen Beck’s gekommen?
Der Gründerbraumeister war Heinrich Beck. Die Schreibweise „Beck’s“ erklärt sich aus dem frühen Export der Marke. Beck’s wurde zu Gründertagen vor allem exportiert und im englischsprachigen Raum verkauft. Die englische Schreibweise „Beck’s“, also mit Apostroph, stammt also aus dieser Zeit und ist keine vermeintlich falsche Schreibweise.
Für alles weitere geht es hier zur Beck’s Homepage und hier zur Beck’s Facebook Page!